Zweige sind das Netzwerk der Bäume…
Wir sind eine globale Gemeinschaft, die Menschen eine Bestätigung in ihrem Sein gibt.
Metaphern geben dem Wort ein Bild des Alltages oder der vergessenen Betrachtung der Natur. Sie regen unser Bewusstsein zum denken an und schenken uns die Möglichkeit uns selbst im Wort wiederzufinden. Jeder sieht etwas anderes und hat dadurch eine andere spezifische Blickrichtung und deshalb kennt niemand des Andern Weges – mbele sieht sich lediglich als Brille oder Lupe, die den Blick schärfen kann. Wir wollen ein weltweites Netzwerk schaffen, das Blickrichtungen aus aller Welt bündelt, um ein facettenreiches Bild zu zeichnen – die Besonderheit des Einzelnen. Kein Blatt eines Baumes gleicht dem anderen und trotzdem ist ein Baum in seiner Gestalt eine wunderschöne Einheit. Wenn ein Blatt nicht wüsste, dass es ein Blatt ist, wie kann es dann einen Baum geben und wie kann der Mensch ein Mensch sein, wenn er nicht die Möglichkeit hat, er selbst zu sein?
Mbele will das Bewusstsein stärken, damit es mehr zufriedene als unzufriedene Menschen gibt. In der Erkenntnis des Selbst steckt eine tiefe Zufriedenheit. Ein mit sich selbst zufriedener Mensch hat das Bestreben nach Vollkommenheit, so wie ein gesunder Baum, der jedes Jahr aufs Neue, das Bestreben hat, viele reife Früchte zu tragen, damit er sie mit allen Lebewesen teilen kann. Ein kranker Baum hingegen wird, wenn er nicht handelt, absterben. Der zufriedene Mensch hat das Bestreben Gutes zu tun, während der unzufriedene Mensch nicht anders kann, als Böses zu tun.
Wahre Emotionen wie Traurigkeit, gut oder schlecht gelaunt zu sein, können allgegenwärtig ausgelöst werden, es gilt sie zu verstehen, denn sie sind nur Hinweise auf uns selbst.
Wir denken, je mehr Emotionen wir zeigen, desto mehr Mensch sind wir, aber das Gegenteil ist der Fall! Wir entfernen uns von uns selbst. Ein Astzweig könnte sein, dass wir voreilig über andere urteilen, ohne sie so zu akzeptieren, wie sie sind.
Je größer deine innere Angst ist, desto mehr hast du dich bereits von deinem Weg entfernt. Ängste sind Hinweise, um unser Bewusstsein wieder in die für uns richtige Richtung zu lenken. Ähnlich einem Baum, der kein Wasser bekommt. Seine Blätter werden braun, dann welken sie und sterben letztendlich ab!
Unser inneres Gefühl leitet uns tagtäglich. Wer es nicht oder nicht mehr wahrnimmt, der wird sich verirren. Aber aus der Verirrung gibt es, wie aus einem Labyrinth, immer und zu jeder Zeit einen Ausgang. Man muss nur die Hinweise rechtzeitig erkennen, deuten und sein Handeln dementsprechend ändern.